Studie zur Umwelt(un)gerechtigkeit in Kalk
Am 7. Februar stellte Tom Brand im Bürgerhaus Kalk seine Master-Arbeit zu dem Thema „Umwelt(un)gerechtigkeiten in Zeiten des Klimawandes – Untersuchung des Stadtteils Köln-Kalk“ vor. Die Veranstaltung war gut besucht.
Mit seinen Forschungen, Beobachtungen und Interviews hat Tom Brand anschaulich aufzeigen können, wie sich die Umweltungerechtigkeit in Kalk bemerkbar macht, welche spezifischen schädlichen Einflüsse hier wirken und warum sie oftmals diejenigen treffen, die am wenigsten dazu beigetragen haben.
Er zeigt Lösungsansätze auf, wie die Umweltungerechtigkeit in Kalk abgemildert werden könnte. Hierbei greift er unter anderem auf die Idee des Naturerfahrungsraums zurück, die die Bürger*innen-Initiative Mehr Grün in Kalk schon lange verfolgt. Er geht dabei auch auf die von ihm gesehene Gefahr einer „grünen Gentrifizierung“ ein und wie ihr begegnet werden könnte.
Ein Mitglied von Mehr Grün in Kalk stand Tom Brand auch als Interview-Partner*in zur Verfügung.
Die Präsentation und ein Abstract sind auf der Webseite der Sozialraumkoordination von Kalk abrufbar.
Wir danken Tom Brand für seine hervorragende Schwerpunktsetzung und seine scharfsinnigen Analysen!