Mehr Grün in Kalk

Bürger*inneninitiative

Stadt investiert Millionen, um Grünzug im Linksrheinischen zu erweitern – was ist mit Kalk?

Am 7. Dezember hat der Kölner Stadtanzeiger darüber berichtet, dass die Stadt eine Fläche in der Südstadt nähe Bayenthal in der Größe von 8,7 Hektar für 70 Mio € gekauft hat (sog. Domgärten). „Diese Flächen werden insbesondere für die Realisierung des vorgesehenen Bildungscampus, unter anderem für den Bau einer weiterführenden Schule, sowie zur Fortsetzung des inneren Grüngürtels bis zum Rhein benötigt“, sagt die Stadt.

Es ist schön zu hören, dass die Stadt Geld in die Hand nimmt, um Schulen zu bauen und mehr Grünflächen zu schaffen. Das ist ihr in der Südstadt umgerechnet circa 8 Mio. € pro Hektar wert in einer Gegend, in der dank Friedenspark und Vorgebirgspark sowie das schöne Rheinufer in unmittelbarer Nähe bereits schöne große Grünflächen bestehen.

Vor dem Hintergrund es ist nicht verständlich, dass es dagegen nicht wirtschaftlich machbar sein soll, eine Brachfläche von 2 Hektar bei den Hallen Kalk zu einer (möglichst naturnahen) Grünfläche zu machen – obwohl das Grundstück der Stadt bereits gehört. (Nähere Infos siehe -> Naturerfahrungsraum)