Mehr Grün in Kalk

Bürger*inneninitiative

Ergebnisse des Fahrrad-Rundwegs um Kalk im Sommer 2020

Im Sommer (19.7.) hat die BI mit Interessierten eine Fahrrad-Tour um Kalk herum gemacht. Wir wollten sehen und dokumentieren, wie es um Grün in Kalk bestellt ist.

Hier die Ergebnisse:

Start:
am ehemaligen Kalker Bahnhof, Gottfried-Hagen-Straße (Strecke Deutz-Gießen)
Dort gab es, laut Aussagen ehemaliger KHD-Arbeiter, einen direkten Durchgang nach Norden auf das damalige Werksgelände. Würde dieser Durchgang wieder geöffnet, könnte es einen direkten Weg zur Dillenburger Straße geben (Fußgänger und Radfahrer müssten sich nicht über die Rolshover Straße quälen)

  • der ehemalige Bahnhofsausgang war ungefähr auf der Höhe von Trema-Parken, einer großen Brachfläche, der als Autoparkplatz missbraucht wird (Pendlerdienst zum Flughafen) und das Verkehrsaufkommen im Stadtteil spürbar erhöht. An den Bahngleisen entlang könnte der Weg weiter bis zur Ecke Kapellenstraße geführt werden.
  • dort führt eine Treppe an die Bahntrasse, welche bis zur Heidelberger Straße zum Fuß- und Fahrradweg ausgebaut werden könnte.

Da dieser Weg noch nicht mit Rädern befahrbar ist, schlängelten wir uns durch den Stadtteil, möglichst immer parallel zu den Bahngleisen.

Ein Fahrrad- und Fußgängerweg (Kasernenstraße) führt weiter zum Sportplatz SC Borussia 05 Köln Kalk, an einem verwahrlosten Park vorbei.

Die Kasernenstraße wird zur Remscheider Straße, weiterhin Autofrei, weiter über die Autobahnzubringer-Brücke

Hinter der Autobahnzubringer-Brücke hatten wir nochmals einen tollen Blick auf das Bahngelände und bekamen eine Vorstellung davon, wie schön ein Fuß- und Fahrradweg sein könnte (mit Gastronomie in einem alten Bahngebäude)

Unsere Tour führte zurück über die Autobahnzubringer-Brücke. Ein Fuß- und Radweg (etwas laut) an der Stadtautobahn entlang (links eine Schrebergartenanlage)…. bis zur Kalk-Mülheimer Straße / Ecke Istanbulstraße

Wir fuhren ein Stück die Kalk-Mülheimer Straße in Richtung Buchheim, am Kalkberg vorbei links auf den Verbindungsweg zur Karlsruher Straße. Vor der Bahnunterführung hielten wir vor einem Zaun.

Dort konnte man früher an stillgelegten Bahngleisen entlang zu Fuß bis zur Abfahrt Köln Arkaden gehen. Ohne großen Aufwand könnte hier ein Fußgänger-Fahrradweg entstehen.

Hier trifft der Weg auf einen bestehenden Fahrradweg Richtung Kalk und Deutz (Foto 505). Dieser läuft auf der westlichen Seite des Zubringers.

Der Fahrradweg auf der östlichen Zubringerseite (Istanbuler Straße) – ein gefährlicher Weg, der heute im Nichts endet. Eine Forderung wäre, diesen „Fahrradweg“ auf dieser Straßenseite bis zur Kalk-Mülheimer Straße weiterzuführen. Damit würde der jetzt nur auf der Fahrbahn markierte Fahrradweg ersetzt.

Auf dem Rückweg zum Naturfreund*innenhaus haben wir uns die „Hinterhofwege“ parallel zur Vietorstraße (zwischen Vietorstraße und Kalk-Mülheimerstraße) angesehen.

Mit diesen Wegen sollen wir uns noch mal gesondert beschäftigen.